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Go Green

Zukunft ist kein Schicksalsschlag, sondern die Folge der Entscheidungen, die heute von uns getroffen werden: Bei allem, was wir tun, das Ende zu bedenken. Das ist Nachhaltigkeit!


Auf dieser Seite:

    Unser „Nordstern“


    Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) der UN definieren globale Prioritäten und Bestrebungen für eine nachhaltige Entwicklung bis 2030 und unternehmen globale Anstrengungen, um einen gemeinsamen Satz von Zielen und Vorgaben herum zu mobilisieren. Die SDGs fordern ein weltweites Handeln von Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um die Armut zu beenden und ein Leben in Würde und mit Chancen für alle Menschen innerhalb der Grenzen des Planeten zu schaffen. Erfahren Sie mehr über die SDGs.

    Unser Beitrag für eine bessere Welt


    Planungssysteme und Optimierung sind wichtige Werkzeuge, gerade dann, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit und Ressourcen geht.

    • CO2-Reduktion (SDG7, SDG13)
    • Erhöhung der Energieeffizienz (SDG7, SDG13)
    • Erhöhung des Recyclinganteils (SDG12,SDG14)
    • Nachhaltige Lieferkette (SDG7, SDG 10)
    • Abfallvermeidung (SDG12, SDG14)
    • Personal & Ressourcenplanung (SDG3, SDG4)
    • Nachhaltige Beschaffung (SDG12)

    Im produzierenden Gewerbe ist eine 100%ige Nachhaltigkeit aktuell nicht umsetzbar. Zu viele nicht nachwachsende Rohstoffe kommen zum Einsatz. Dennoch kann die Nachhaltigkeit signifikant verbessert werden, indem der Energie- und Rohstoffeinsatz minimiert wird. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel aus der Praxis, wie dies mit intelligenten Optimierungsalgorithmen unterstützt werden kann.

    Aus der Praxis – Go Green in der Anwendung

    Energie – ein teures Gut


    Ein Projektbericht aus der Metallbranche
    Unser Kunde ist ein renommierter Hersteller von hochwertigen Aluminiumwalzprodukten, welche weltweit für Flugzeuge und Autos, Maschinen, Gebäude, Sport- und Elektronikartikel oder Verpackungen eingesetzt werden. Die technologischen Kernkompetenzen liegen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln.

    Produktion mit hohem Energieeinsatz
    Die Herstellung von Aluminium ist überaus energieintensiv. Zur Herstellung einer Tonne Aluminium werden durchschnittlich 15.700 kWh elektrische Energie benötigt. Dazu kommen die Energieaufwände, die bei der weiteren Verarbeitung der Aluminiumprodukte anfallen.

    Alles muss durchs Nadelöhr
    Bei unserem Kunden werden Glühöfen für die Wärmebehandlung von Aluminium-Halbzeugen eingesetzt. Diese Öfen sind Engpassanlagen, d.h. die Kapazität dieser Anlagen begrenzen den Durchsatz der Gesamtproduktion. Aus diesem Grund werden diese energieintensiven Anlagen rund um die Uhr betrieben, 7 Tage in der Woche.

    Aus der Praxis – Go Green in der Anwendung

    So reduziert man Kosten und CO2


    Erkenne die Potenziale
    Ansatzpunkt zur Erhöhung der Ofeneffizienz und damit der Energiereduktion ist eine Optimierung der Ofenbelegung durch Einsatz dedizierter Algorithmen. Diese haben das Ziel, die Anzahl der Ofenbeladungen bei gleichbleibender Materialmenge zu minimieren. Dabei soll zusätzlich der Energieeinsatz reduziert werden, der notwendig ist, um die materialabhängigen Glühtemperaturen zu erreichen. Maximierte Ofenbeladung und Reduktion von Aufheiz- und Abkühlphasen führen direkt zu einer erheblichen Einsparung von Energie.

    Finde den optimal Ansatz
    Die Zusammenfassung von Aufträgen, die sich für eine gemeinsame Ofenbeladung eignen, ist komplex. Bisher wurden die Aufträge manuell zusammengefasst, was bei der Anzahl zu berücksichtigender Parameter in vertretbarer Zeit nicht zu optimalen Lösungen führte. bisonaire hat für dieses Optimierungsproblem einen Algorithmus entwickelt, der die komplette Ofenplanung automatisiert. Dadurch konnte die Ofenbeladung im Vergleich zur manuellen Planung um mind. 20% erhöht werden. Zusätzlich ist es gelungen, die Rüstzeiten (Aufwärm- und Abkühlphasen) um bis zu 50% zu verringern.